Landfrauenverein Nieder-Olm

Aktuelles


Jahresausflug nach Baden-Baden

Jahresausflug nach Baden-Baden mit Besichtigung der Spielbank und Stadtführung
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Nach der Ankunft in Baden-Baden unternahmen wir einen kurzen Spaziergang durch den wunderschönen Kurpark zum Spielcasino. Dort wurden wir von einer sehr kompeteten Gästeführerin zu einer 1stündigen Führung durch das Casino in Empfang genommen. Wer dieses Casino noch nicht gesehen hat, muss unbedingt dort hin. Schon Marlene Dietrich nannte die Spielbank Baden-Badens das schönste Casino der Welt. In den vielen Spielsälen, waren wir vom glamourösen Ambiente der weltbekannten Spielbank total überwältigt. So war es für uns auch nicht schlimm, dass wir nicht spielen durften, denn der Spielbetrieb beginnt erst um 15:00 Uhr, als wir bald schon wieder auf dem Nachhauseweg waren. Außerdem gibt es für die Teilnahme zum klassischen Spiel bestimmte Regeln zu beachten, Zutritt erst ab 21 Jahren, nur mit Ausweis und als Dresscode ist angemessene Garderobe erwünscht, die Herren benötigen Sakko, Hemd und Krawatte. Darauf waren wir kleidungstechnisch nicht vorbereitet. :-))
Direkt im Anschluss begrüßten uns zwei Gästeführer aus Baden-Baden mit ihrem schönen badischen Dialekt und führten uns in alle Winkel der Innenstadt mit ihren Herrenhäusern, vielen kleinen Geschäften, Lokalen mit gemütlichen Innenhöfen und prachtvolle Park- und Gartenanlagen. Später hatten wir noch genügend Zeit die kulinarische Küche zu testen oder auch nur durch die Fußgängerzonen und den romantischen Kurpark zu schlendern. Überall hätten wir noch viel länger verweilen können, aber schon bald ging es zu unserem Zwischenstopp nach Alzey in das Restaurant "Zum Weinzinken", wo wir exklusiv und hervorragend verköstigt wurden, bevor wir am Abend wohlbehalten in Nieder-Olm eintrafen.
Das allgemeine Fazit war: "Baden-Baden ist wirklich ein Besuch wert

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Weinbergsfahrt

Am 21.06.24 fand auf vielfachen Wunsch zum zweiten Mal unsere Weinbergsfahrt mit Essen und Weinprobe statt.

Edgar, Moritz und Sonja Schrauth vom Weingut Am Knopf in Udenheim holten uns mit zwei Planwagen an der Heinz-Kerz-Halle ab und schenkten dort auch gleich den ersten Wein für uns ein. Dann bestiegen wir die Wagen und fuhren bei schönstem  Sonnenschein los. Am neuen Pavillon oberhalb von Sörgenloch machten wir später eine längere Pause und genossen Weck, Worscht und Woi, der großzügig ausgeschenkt wurde. Dazu bot sich uns eine traumhaft schöne Aussicht von da oben. Leider kam nach einiger Zeit langsam eine schwarze Wolkenwand auf uns zu - es waren Gewitter angekündigt worden - und es wurde beschlossen, direkt zum Weingut zu fahren. Kurz, bevor wir am Ziel waren, kam das Gewitter und heftiger Regen ging auf unsere Wagen nieder, aber wir saßen ja im Trockenen und die Laune war trotzdem sehr gut. Nach einiger Zeit konnten wir im Weingut aussteigen und im Weinprobierraum und auf der überdachten Terrasse weiter Wein probieren. Dazu gab es Steaks, Bratwurst und leckere Salate. Alle fühlten sich sehr wohl und hatten keine Eile, heimzukommen. Erst nach neun Uhr abends und einem leckeren Abschlusssekt wurden wir von Edgar und Moritz wieder zurück nach Nieder-Olm gefahren.
Allgemeiner Wunsch: Es war so schön, nächstes Jahr soll die Veranstaltung unbedingt wieder stattfinden.
Vielen Dank an Familie Schrauth, die uns wiederholt ganz herzlich und großzügig betreut hat !!

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Mainzer Neustadt

Stadtführung in der Mainzer Neustadt
150 Jahre alt und immer noch im Wandel. Die "neue Stadt" gebaut auf dem ehemaligen freien Schussfeld (Gacis) der Festung Mainz. Der einwohnerstärkste Stadtteil mit den größten Gegensätzen. Hippes kreatives Szeneviertel hier, dort eine Straße weiter, aber nicht aufzuhaltende Gentrifizierung: Neubauten mit High-End-Mieten. Aber eben auch Spielplätze, die bei gutem Wetter als Wohnzimmer und Generationen- Treffpunkt dienen, ein Künstler, der verhindert, dass Wände beschmiert werden, Hauseingänge,
durch die man durch den Keller muss, ein Markenname, der nur aufgrund des Mainzer Dialektes zustande kam? Ein Gotteshaus, das nach über 70 Jahren wieder zurückkommt,- in neuer Architektur. Ja, viele Besonderheiten gibt es in der Neustadt, die Tamara Diehl, unsere versierte Gästeführerin uns gerne näher brachte. Bereits vor 50 Jahren kannte sie sich hier mit angeschnallten Rollschuhen sehr gut aus und freute sich, uns diese Vielfalt eines besonderen Stadtteils zu zeigen.

Tamara Diehl führte uns über die einzelnen Straßen, Plätze und Hinterhöfe und hatte überall viele Geschichten und Anekdoten, auch aus ihrer eigenen Jugend, zu erzählen. In der Neustadt befindet sich ein Szeneviertel mit vielen kleinen Lokalitäten, Geschäften und begrünten Flächen, die diesen Stadtteil sehr lebenswert machen. Auf den vielen Spielplätzen, umsäumt von hohen Bäumen, die Schatten spenden, tummelten sich viele Familien mit Kindern. Ein Treffpunkt für Jung und Alt. Sie zeigte uns Häuser, die man durch den Keller betreten muss, da Mainz in der Neustadt früher eine andere Straßenhöhe hatte. Dort hat Leif Möller, ein Streetart-Künstler eine Wand mit Mainzer Motiven besprüht, damit sie nicht beschmiert wird. Der mittelständische
Hersteller von Reinigungs- und Pflegemittel Werner & Mertz GmbH befand sich in der Erthalstraße, deshalb hieß das Unternehmen im Volksmund nur "die Erdal". Daraus resultiert auch der Markenname der weltbekannten Schuhceme. Nach 70 Jahren wurde die Synagoge in der Hindenburgstraße mit ihrer besonderen Architektur wieder aufgebaut. Die Grüne Brücke mit ihrer kleinen Kunst- und Naturlandschaft ist sehr beeindruckend, wie die ganze Führung durch Tamara Diehl, die seit vielen Jahren bereits in Nieder-Olm lebt.

Vielen Dank für den interessanten Einblick in das Leben derMainzer Neustadt

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Mitgliederversammlung

Fristgerecht waren alle Mitglieder zur Mitgliederversammlung in den Nebenraum der Gaststätte "Zur Alten Brennerei" eingeladen.

Nach der Begrüßung durch die Vorstandsteam-Sprecherin Doris Solms und dem Gedenken an die verstorbenen Mitglieder folgten der Jahresbericht über die einzelnen Programmpunkte durch Carmen Zeringer und der Kassenbericht der Kassiererin Monika Bauer.

Die Kassenprüferinnen Antonie Kiefer und Hannelore Lorke bescheinigten eine einwandfreie Kassenführung. Als neue Kassenprüferinnen wurden Karola Rudolph und Agnes Erhard gewählt. Doris Solms bedankte sich bei den vielen Helfer/innen für die Bewirtung des Seniorennachmittags und der Gestaltung des Osterbrunnens. Sie schätzt sich glücklich, tatkräftige und langjährige Mitglieder zu haben, die den Verein seit Jahren unterstützen. Für ihre 25-jährige Mitgliedschaft wurden Ursula Schwarz, Roswitha Busch, Hannelore Beißmann, Inga Brüggemann und Marita Dannenberg geehrt, mit einem Bild von Nieder-Olmer Motiven der Künstlerin Inge Lüthje. Zum Schluss dankte Doris Solms ihren Vorstandsmitgliedern für die geleistete Arbeit im letzten Jahr

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Zitadelle Mainz- Weinevent mit Führung

Am 26.04. führte uns Dr. Ulrike Zollfrank als Julchen, die Frau vom Schinderhannes, über die Zitadelle und erzählte uns kurzweilig Geschichten und Geschichtliches aus ihrer Zeit. Begleitet wurde sie von Alexandra Becker, Winzerin aus Ebersheim, die an den einzelnen Stationen Wein ausschenkte und uns Interessantes über Secco, Sektherstellung, ihren Winzerbetrieb und ihre Weine erzählte. Da sich 40 Landfrauen für diese Führung angemeldet hatten, wurden nach Absprache im Vorfeld zwei Gruppen gebildet und Dr. Zollfrank und Frau Becker führten zweimal hintereinander um 14 Uhr und nochmals um 16 Uhr. Das war bestimmt ganz schön anstrengend und wir bedanken uns sehr dafür, dass die Führungen so durchgeführt werden konnten! Wir haben den geschichtlichen Rundgang mit einem Glas Wein in der Hand und viel Sonnenschein sehr genossen. Vielen Dank für den schönen Nachmittag, liebe Führerinnen!

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Ein Tag in Frankfurt

Am 11. und 18. 4. fuhren wir in zwei Gruppen nach Frankfurt, um mit unserem privaten Führer Karl Alois Knussmann die Stadt zu erkunden. Ausgehend von der Taunusanlage bewunderten wir einige der vielen Hochhäuser hautnah und waren schwer beeindruckt von deren Architektur und Eleganz. Weiter ging es durch die Stadt, vorbei an Oper, Börse, Goethehaus und Hauptwache. Mittagspause war im 7. Stock von Galeria Kaufhof, wo man vom Restaurant aus einen schönen Blick über die Stadt hatte. Dann ging es zur Paulskirche und zum Römer. Im Rathaus besichtigten wir den Kaisersaal und wie auch bereits in der Paulskirche beeindruckte uns Karl-Alois mit seinem umfangreichen geschichtlichen Wissen.

Danach liefen wir durch die neue Altstadt mit den schönen neu gebauten alten Häuserfronten zum Dom. Leicht erschöpft machten wir uns anschließend über die Mainbrücke auf nach Sachsenhausen zum gemalten Haus, wo für uns reserviert war. Nach gemütlichem Essen und Trinken liefen wir noch eine kurze Strecke bis zum Südbahnhof und traten dann zufrieden unsere Rückreise an. Vielen Dank lieber Karl-Alois für den schönen Tag und die vielen Informationen, die du uns über alles gerne gegeben hast. Es war super interessant!

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