
Aktuelles

Fahrt nach München
Vom 05.-08.09. fand unsere Mehrtagesfahrt nach München statt. 38 Landfrauen und Gäste trafen sich auf dem Parkplatz am Schwimmbad und machten es sich im Bus von Werners Reisen gemütlich. Mit Frühstücksstop ging es in die bayrische Hauptstadt. Nach der Zimmerverteilung folgte die Stadtrundfahrt und gemeinsames Abendessen in einem typischen Wirtshaus.
Am nächsten Tag wurde Schloß Nymphenburg besichtigt, das Mittagessen wurde im Biergarten eingenommen und zurück in München ein Besuch im Karl Valentin Musäum. Am Abend war ein 3-Gang Abendessen bei musikalischer Unterhaltung im Hofbräuhaus vorgesehen.[Nach dem Frühstück starteten wir am nächsten Tag einen Ganztagesausflug zum Chiemsee, mit Insel-, Schloss- und Museumsführung auf Herren- und Fraueninsel und einer schönen Schifffahrt.
Tags darauf ging es mit vielen neuen Eindrücken zurück nach Nieder-Olm.

Sommerfest
Am 8.8. fand wieder unser alljährliches Sommerfest auf dem Nieder-Olmer Grillplatz statt. Wie immer gab es ein tolles Buffet, das viele gut gelaunte Landfrauen dazu mitbrachten. Das Wetter war perfekt und alle hatten viel Spaß.

Jahresausflug nach Baden-Baden
Jahresausflug nach Baden-Baden mit Besichtigung der Spielbank und Stadtführung
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Nach der Ankunft in Baden-Baden unternahmen wir einen kurzen Spaziergang durch den wunderschönen Kurpark zum Spielcasino. Dort wurden wir von einer sehr kompeteten Gästeführerin zu einer 1stündigen Führung durch das Casino in Empfang genommen. Wer dieses Casino noch nicht gesehen hat, muss unbedingt dort hin. Schon Marlene Dietrich nannte die Spielbank Baden-Badens das schönste Casino der Welt. In den vielen Spielsälen, waren wir vom glamourösen Ambiente der weltbekannten Spielbank total überwältigt. So war es für uns auch nicht schlimm, dass wir nicht spielen durften, denn der Spielbetrieb beginnt erst um 15:00 Uhr, als wir bald schon wieder auf dem Nachhauseweg waren. Außerdem gibt es für die Teilnahme zum klassischen Spiel bestimmte Regeln zu beachten, Zutritt erst ab 21 Jahren, nur mit Ausweis und als Dresscode ist angemessene Garderobe erwünscht, die Herren benötigen Sakko, Hemd und Krawatte. Darauf waren wir kleidungstechnisch nicht vorbereitet. :-))
Direkt im Anschluss begrüßten uns zwei Gästeführer aus Baden-Baden mit ihrem schönen badischen Dialekt und führten uns in alle Winkel der Innenstadt mit ihren Herrenhäusern, vielen kleinen Geschäften, Lokalen mit gemütlichen Innenhöfen und prachtvolle Park- und Gartenanlagen. Später hatten wir noch genügend Zeit die kulinarische Küche zu testen oder auch nur durch die Fußgängerzonen und den romantischen Kurpark zu schlendern. Überall hätten wir noch viel länger verweilen können, aber schon bald ging es zu unserem Zwischenstopp nach Alzey in das Restaurant "Zum Weinzinken", wo wir exklusiv und hervorragend verköstigt wurden, bevor wir am Abend wohlbehalten in Nieder-Olm eintrafen.
Das allgemeine Fazit war: "Baden-Baden ist wirklich ein Besuch wert

Weinbergsfahrt
Am 21.06.24 fand auf vielfachen Wunsch zum zweiten Mal unsere Weinbergsfahrt mit Essen und Weinprobe statt.

Mainzer Neustadt
Stadtführung in der Mainzer Neustadt
150 Jahre alt und immer noch im Wandel. Die "neue Stadt" gebaut auf dem ehemaligen freien Schussfeld (Gacis) der Festung Mainz. Der einwohnerstärkste Stadtteil mit den größten Gegensätzen. Hippes kreatives Szeneviertel hier, dort eine Straße weiter, aber nicht aufzuhaltende Gentrifizierung: Neubauten mit High-End-Mieten. Aber eben auch Spielplätze, die bei gutem Wetter als Wohnzimmer und Generationen- Treffpunkt dienen, ein Künstler, der verhindert, dass Wände beschmiert werden, Hauseingänge,
durch die man durch den Keller muss, ein Markenname, der nur aufgrund des Mainzer Dialektes zustande kam? Ein Gotteshaus, das nach über 70 Jahren wieder zurückkommt,- in neuer Architektur. Ja, viele Besonderheiten gibt es in der Neustadt, die Tamara Diehl, unsere versierte Gästeführerin uns gerne näher brachte. Bereits vor 50 Jahren kannte sie sich hier mit angeschnallten Rollschuhen sehr gut aus und freute sich, uns diese Vielfalt eines besonderen Stadtteils zu zeigen.
Tamara Diehl führte uns über die einzelnen Straßen, Plätze und Hinterhöfe und hatte überall viele Geschichten und Anekdoten, auch aus ihrer eigenen Jugend, zu erzählen. In der Neustadt befindet sich ein Szeneviertel mit vielen kleinen Lokalitäten, Geschäften und begrünten Flächen, die diesen Stadtteil sehr lebenswert machen. Auf den vielen Spielplätzen, umsäumt von hohen Bäumen, die Schatten spenden, tummelten sich viele Familien mit Kindern. Ein Treffpunkt für Jung und Alt. Sie zeigte uns Häuser, die man durch den Keller betreten muss, da Mainz in der Neustadt früher eine andere Straßenhöhe hatte. Dort hat Leif Möller, ein Streetart-Künstler eine Wand mit Mainzer Motiven besprüht, damit sie nicht beschmiert wird. Der mittelständische
Hersteller von Reinigungs- und Pflegemittel Werner & Mertz GmbH befand sich in der Erthalstraße, deshalb hieß das Unternehmen im Volksmund nur "die Erdal". Daraus resultiert auch der Markenname der weltbekannten Schuhceme. Nach 70 Jahren wurde die Synagoge in der Hindenburgstraße mit ihrer besonderen Architektur wieder aufgebaut. Die Grüne Brücke mit ihrer kleinen Kunst- und Naturlandschaft ist sehr beeindruckend, wie die ganze Führung durch Tamara Diehl, die seit vielen Jahren bereits in Nieder-Olm lebt.
Vielen Dank für den interessanten Einblick in das Leben derMainzer Neustadt
Mitgliederversammlung
Fristgerecht waren alle Mitglieder zur Mitgliederversammlung in den Nebenraum der Gaststätte "Zur Alten Brennerei" eingeladen.
Nach der Begrüßung durch die Vorstandsteam-Sprecherin Doris Solms und dem Gedenken an die verstorbenen Mitglieder folgten der Jahresbericht über die einzelnen Programmpunkte durch Carmen Zeringer und der Kassenbericht der Kassiererin Monika Bauer.
Die Kassenprüferinnen Antonie Kiefer und Hannelore Lorke bescheinigten eine einwandfreie Kassenführung. Als neue Kassenprüferinnen wurden Karola Rudolph und Agnes Erhard gewählt. Doris Solms bedankte sich bei den vielen Helfer/innen für die Bewirtung des Seniorennachmittags und der Gestaltung des Osterbrunnens. Sie schätzt sich glücklich, tatkräftige und langjährige Mitglieder zu haben, die den Verein seit Jahren unterstützen. Für ihre 25-jährige Mitgliedschaft wurden Ursula Schwarz, Roswitha Busch, Hannelore Beißmann, Inga Brüggemann und Marita Dannenberg geehrt, mit einem Bild von Nieder-Olmer Motiven der Künstlerin Inge Lüthje. Zum Schluss dankte Doris Solms ihren Vorstandsmitgliedern für die geleistete Arbeit im letzten Jahr